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Das Alphabet der Vernichtung: ABC-Waffen für alle
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Neulich auf Twitter entstand eine Diskussion um Chemiewaffen. Während ich mit meinem naiven Optimismus die Meinung vertrat, das etwas wie ein Tabu in Bezug auf solche Waffen existiere, fühlten sich andere (alles Stammgäste des Kneipenlogs) verpflichtet, auf den nur zu einem Fünftel vollen Zustand des Internationalen Normen-Glases hinzuweisen. Ich behaupte die Verwendung von Chemischen Waffen… weiter
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Tagged Deutungshoheit, Mord & Totschlag, Religion, Weltuntergang
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Der Souverän des Filters
Es ist ja allgemein bekannt, dass personalisierte Suchergebnisse der Untergang des christlichen Abendlandes sind, aber darf ich mal fragen, warum? Das Ergebnis einer personalisierten Suche hängt nicht nur vom eingegebenen Suchbegriff ab, sondern außerdem von anderen Dingen, die die Suchmaschine von mir weiß zu wissen meint. Ein Cookie in meinem Browser verbindet die Suchanfrage mit… weiter
Studienbissig
http://www.kneipenlog.de/wp-content/uploads/2013/03/Brokdorfidyll-190x105.jpg
“Gibt es dazu eine Studie?” höre ich häufig, wenn es um gesellschaftliche Fragestellungen geht. Im Grunde ist es eine gute Einstellung, sich nicht auf Bauchgefühl und Vorurteile zu verlassen, sondern empirisches Datenmaterial zur Unterstützung der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung heranziehen zu wollen. Aber allzu große Studiengläubigkeit ist gefährlich. Nicht nur, weil viele — auch in etablierten… weiter
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Menschenverachtend sind immer die anderen
Vielleicht könnt ihr mir helfen, mir sind irgendwie meine Sensoren für Haltung kaputt gegangen. Zugegebenermaßen habe ich darunter immer schon einen Schuss Sarkasmus inmitten vernünftiger, ausgewogener, bisweilen aber auch spitzer und am liebsten humorvoller Argumentation verstanden. Ich habe gedacht, dass die Welt auch langsam zu einem besseren Ort machen kann, ohne dass man sich in… weiter
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Kultur als Summe
Immer wieder kommt er hoch. Der Nutzwert. Schönheit spielt eine untergeordnete Rolle. Das geht soweit, dass zukünftigen Angehörigen der schreibenden Zunft Adjektive abgewöhnt werden. Sie sollen Schnörkel vermeiden, alles Überflüssige. Gut, was genau denn überflüssig ist, wird gerne offen gelassen. Unser Leben wird bestimmt von Notwendigkeiten. Aber Kunst, Literatur, Architektur? Selbstverständlich gibt es Gebrauchskunst –… weiter
Twipression
Je länger ich bei twitter bin, desto mehr fällt mir auf, dass verdammt viele Menschen dort von der Grundstimmung her unglücklich bis depressiv sind bzw. scheinen oder sich den Anschein geben. Der Anteil der unglücklichen Menschen erscheint mir bei twitter deutlich höher als im “wirklichen Leben” oder auch auf facebook oder google+.
… weiter
Völlig verstrahlt
Erinnert ihr euch noch als in den 1990ern die Handys aufkamen? Zunächst war es nur ein Phänomen der Angeber, die glaubten immer erreichbar sein zu müssen, und der armen Schweine, die tatsächlich immer erreichbar sein mussten. Aber ziemlich bald war es ein Massenphänomen. Nach so vielen Jahren extensiver Handynutzung, sollte es sich doch eigentlich herumgesprochen haben, dass die Strahlung nicht wirklich schädlich sein kann. Was, meint ihr, ist die beste Möglichkeit, Zweifler davon zu überzeugen, dass Handystrahlung harmlos ist?
Wenn ich überlege, wie lange es bereits Funktelefone gibt – das geht ja noch weiter zurück, wurde ab den 90ern nur eine Massenbewegung -, sollte das den Menschen schon sagen, dass es da nichts gibt. Immerhin ist in der Zeit, in der die Mobilfonnutzung massiv zugenommen hat, eine Steigerung der Hirntumorraten ausgeblieben.