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Ist das Netz ein Nicht-Ort?
http://www.kneipenlog.de/wp-content/uploads/2013/06/ikosaeder4-150x150.jpg
Es gibt diese und jene Orte. Marc Augé spricht bei jenen Orten von Nicht-Orten und meint damit sinnentleerte Funktionsorte. Diese Nicht-Orte sind keine “anthropologischen Orte”, der Mensch ist nicht heimisch in ihnen, sie haben keine gemeinsame Vergangenheit, schaffen keine sozialen Beziehungen. “So wie ein Ort durch Identität, Relation und Geschichte gekennzeichnet ist, so definiert ein… weiter
Transparenz(papier)
Transparenz, was für ein Begriff! Heutzutage. Früher, in den 70er/80er Jahren, habe ich noch Funktionen auf transparentes Millimeterpapier gezeichnet oder auf Transparenzpapier mit Tuschefüller Landkarten erstellt. Heute bin ich selbst zum Transparenzpapier geworden, Teil der Transparenzgesellschaft. Ich glaube ja, dass Distanz und Scham sich nicht in die heutige “beschleunigte” Welt integrieren lassen, sie passen nicht… weiter
Posted in Debattiertisch
Tagged Deutungshoheit, Quantitätspresse, Staatsdiener, Transparenz
2 Comments
Schreiben Kinder offene Briefe?
Heute geht der Brief eines 9½jährigen Mädchens durchs Netz, mir aufgefallen bei twitter. Es handelt sich um einen (guten) Leserbrief des Kindes an DIE ZEIT zum heiß diskutierten Thema “das Wort Neger in Kinderbüchern”. Das eigentliche Thema soll hier mal außer Acht gelassen werden, das wird an anderen Stellen ausgiebig diskutiert. Es geht mir hier um… weiter
Kultur als Summe
Immer wieder kommt er hoch. Der Nutzwert. Schönheit spielt eine untergeordnete Rolle. Das geht soweit, dass zukünftigen Angehörigen der schreibenden Zunft Adjektive abgewöhnt werden. Sie sollen Schnörkel vermeiden, alles Überflüssige. Gut, was genau denn überflüssig ist, wird gerne offen gelassen. Unser Leben wird bestimmt von Notwendigkeiten. Aber Kunst, Literatur, Architektur? Selbstverständlich gibt es Gebrauchskunst –… weiter
Twipression
Je länger ich bei twitter bin, desto mehr fällt mir auf, dass verdammt viele Menschen dort von der Grundstimmung her unglücklich bis depressiv sind bzw. scheinen oder sich den Anschein geben. Der Anteil der unglücklichen Menschen erscheint mir bei twitter deutlich höher als im “wirklichen Leben” oder auch auf facebook oder google+.
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